Aus der Bibel wissen wir, dass Gott dem Menschen nach seinem irdischen Leben im Gericht begegnen wird
(Hebräer 9, 27+28).
Dies ist die Folge des Sündenfalls der ersten Menschen, wodurch alle für ewig von Gottes Gemeinschaft ausgeschlossen sind. Um wieder in Beziehung zu Gott treten zu können, braucht der Mensch Erlösung von seinen Sünden.
Jesus Christus hat den stellvertretenden Tod am Kreuz auf sich genommen, um uns von Schuld und Sünde zu befreien. Durch die Auferstehung hat Jesus den Tod und die Macht des Teufels besiegt. Jeder, der dieser Botschaft glaubt und dem Herrn Jesus Christus aufrichtig im Gebet seine Schuld bekennt, bekommt Vergebung und neues ewiges Leben aus Gott. Gott spricht uns schuldig gewordene Menschen gerecht, weil sein Sohn unsere Strafe auf sich nahm. Das ist Gnade, kein Verdienst. Die Zugehörigkeit zur einer bestimmten Kirche oder Gemeinde ist nicht Voraussetzung um in Beziehung mit Gott zu kommen. Ebenso ist keine Lehre oder Person, sondern nur Jesus Christus alleine der Weg zu Gott. Vergebung und neues Leben aus Gott kann deshalb nicht durch Frömmigkeit, Gemeindezugehörigkeit, gute Werke oder eigene Anstrengungen erworben werden (1. Tim. 2,5). Aus Dank und als Reaktion für diese neue Beziehung zu Gott möchten wir, dass Jesus Christus unser ganzes Leben bestimmt. Diese Beziehung nennt die Bibel „Nachfolge“ und ist ein lebensverändernder Prozess.